Episode 10: Website und CMS - Was ist die beste Wahl für Dich?

Shownotes

Was ist das beste CMS? Webflow vs. Wordpress. Welches sollst Du wählen?

Diese und weitere Fragen beantworten Benny und Michael in der aktuellen Podcast Episode.

Transkript anzeigen

00:00:11: Und damit Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen

00:00:15: Episode von Magic Websites, der Podcast der sich darum

00:00:19: kümmert, dass du alle Inhalte rund

00:00:22: Webdesign, Copywriting, Content Marketing und alles was noch

00:00:26: dazu gehört gewinnst. Ich bin Michael, heute bei mir sitzt der

00:00:30: Benny und der Felix wird sich wieder über unsere rhythmischen

00:00:33: Kopfbewegungen während des Intro-Jiggets freuen,

00:00:37: weil er dann wieder einen lustigen Einstieg hat, den er

00:00:41: rausschneiden kann. Und damit herzlich willkommen. Hallo

00:00:44: Benny. Ja, hi Michael. Ja, ich denke mir auch, er wäre am

00:00:48: Ball gerade so schön gewackelt hier mit dem Kopf. Ich finde es gut, ich würde

00:00:51: es drin lassen. Mal gucken, was der Felix macht. Ich auch,

00:00:54: aber in dem Moment, wo ich angefangen habe mit dem Kopf zu wackeln, fiel mir

00:00:58: seine Kritik ein, dass ich meine Intros zu, wie hast du

00:01:02: das gesagt, zu leidenschaftlich mache bei der Kopfbewegung. Zu leidenschaftlich? Was

00:01:05: ist denn, was zu leidenschaftlich ist, das ist ja, das ist ja gemeinsam. Ja, ich

00:01:09: weiß nicht er sagte er sagte glaube ich ich bewege dann meinen kopf

00:01:13: zu weit zu viel du kannst dich ja später auf YouTube

00:01:16: davon überzeugen und lasst gerne einmal dazu Feedback

00:01:20: da. Benny, über was reden wir heute? Wir

00:01:24: wollten mal so das provokante Thema

00:01:27: welches CMS ist für die Webseite eigentlich das sinnvollere?

00:01:32: Wir haben ja schon diverse Erfahrungen mit verschiedenen Systemen gemacht, Webflow,

00:01:35: WordPress, Typo3, wie sie alle heißen

00:01:39: und deswegen wollen wir heute einfach mal darüber sprechen,

00:01:43: worauf kommt es an Und was ist letztendlich so ein sinnvolles

00:01:47: CMS für dich? Ja, genau. Ich

00:01:51: würde es tatsächlich so wenigstens provokant wie

00:01:55: möglich machen, weil es hat natürlich jedes

00:01:59: System hat Vor- und Nachteile. Das würde ich tatsächlich gerne so ein bisschen

00:02:03: durchleuchten. Was sind denn vielleicht Vor- und Nachteile von dem System

00:02:06: und warum ist ein System in manchen Punkten besser als ein

00:02:10: anderes. Ja, so würde ich tatsächlich darauf eingenommen. Ich

00:02:14: würde einfach mal damit anfangen, über welches System wir vielleicht grob reden. Ich

00:02:18: habe so ein bisschen was vorbereitet, na, machen wir ja normal nicht vor dem Stream,

00:02:21: äh, vor dem, vor dem Podcast, aber heute dachte ich mir, ein paar Sachen können

00:02:24: wir vielleicht vorbereiten. Zum einen würde ich, äh,

00:02:28: da ich selbst Entwickler in dem Part bin, ja, Webflow in den Raum werfen. Ich

00:02:31: würde das Tool Framer in den Raum werfen, würde WordPress kurz durchleuchten,

00:02:36: würde aber auch die reine Programmierung in HTML,

00:02:40: CSS, JavaScript mal kurz darüber sprechen und dann

00:02:44: noch über sonstige Content Management Systeme,

00:02:48: wie was gibt es denn alles noch hier, Jugendleit, RuPaul, Typo3,

00:02:51: XY, was auch immer. Es gibt da ganz viel, das man da theoretisch

00:02:54: nutzen könnte und was da eben so ein bisschen die Vorteile und Nachteile davon

00:02:58: sind. Es soll wirklich eigentlich gar nicht darum gehen, welches System ist das beste. Am

00:03:02: Ende muss das jeder für sich entscheiden, was das passende für das

00:03:05: Projekt ist und auch vielleicht das passende für den Kunden ist.

00:03:10: Ich selbst bin von Webflow tatsächlich sehr begeistert, aber auch Webflow hat

00:03:14: seine Nachteile, das muss man schon klar sagen. Genauso wie die anderen Systeme auch ihre

00:03:17: Nachteile haben. Ja, Michael, mit was würdest du sagen, fangen

00:03:21: wir an? Das ist eine gute Frage. Ich glaube,

00:03:24: vielleicht für den Einstieg für die meisten, lass uns mit

00:03:28: WordPress anfangen. Weil es einfach die Plattform ist, mit

00:03:32: der, glaube ich, die meisten starten. Ich bin ja auch mit WordPress gestartet. Also

00:03:36: ich auch. Mein erstes CMS-Projekt. Wir müssen es ja vielleicht nicht ganz so wissenschaftlich machen,

00:03:39: wie du es gerade angeteasert hast. Das soll ja immer noch ein bisschen auch Edutainment

00:03:43: werden. Absolut. Was ist vielleicht WordPress

00:03:47: überhaupt? WordPress ist im Prinzip ein CMS und ich glaube, die

00:03:50: allererste Idee von WordPress war, glaube ich, das als Blog-System

00:03:54: zu benutzen. Das ist aber schon eine Weile her. Und hat sich inzwischen

00:03:58: einfach zu dem, ich glaube, weltweit am meisten benutzten

00:04:03: System oder CMS entwickelt. Dadurch

00:04:06: natürlich unwahrscheinlich viele Vorteile, dass eine riesengroße Community hat, es hat

00:04:10: einen riesen Zugang zu Plugins, die im Prinzip

00:04:14: jegliche oder Wordpress jegliche Funktion erweitern können. Also

00:04:17: alles was man möchte, ist im Prinzip in Wordpress

00:04:21: drin oder kann drin sein durch die Plugins eben. Da kann man aber

00:04:25: auch direkt zu einem Nachteil kommen, was die Plugins angeht.

00:04:29: Jedes Plugin ist natürlich auch irgendwo mit einem Sicherheitsrisiko.

00:04:33: Das ist so allgemein immer ein Thema bei WordPress, da so eine WordPress-Installation

00:04:37: oft nicht lokal, entschuldigung, auf dem eigenen Server gehostet wird

00:04:40: oder auf dem eigenen Hosting läuft, muss man sich halt auch selbst

00:04:45: etwaige Updates und Wartungen kümmern für sein Virtual

00:04:48: System. Das ist natürlich ein Vorteil, dass es auf dem eigenen Server liegt. Der Nachteil

00:04:52: ist aber, dass du halt die Wartung selbst übernehmen musst. Die kostet natürlich

00:04:55: Zeit oder vielleicht dann auch Geld, je nachdem, ob man das jemand machen

00:04:59: lässt oder doch die Zeit hat, es selbst zu machen. Genau. Und

00:05:03: die Plugins sind definitiv Fluch und Segen,

00:05:08: weil du kannst halt da mal eben auch deine ganze Seite zerschießen,

00:05:11: wenn die nicht aufeinander abgestimmt sind. Das ist Mir tatsächlich

00:05:15: nicht passiert, aber einem Kumpel von mir. Der hat

00:05:18: seine PHP-Version geupdatet.

00:05:22: Von, ich weiß gar nicht, 4 auf 4,5 oder von 3 auf 4. Das war

00:05:26: ein größeres Update. Und mit einem Mal

00:05:30: lädt die Seite nicht mehr. Weil irgendwie irgendein Update, irgendein

00:05:33: Plugin damit nicht kompatibel war. Und ja, genau.

00:05:37: Das ist tatsächlich auch eine Schwierigkeit. Es

00:05:41: ist grundsätzlich mit den Updates, es

00:05:44: ist da so als Empfehlung, ich bin jetzt nicht mehr so ganz im weltbus universum

00:05:48: drin ist schon eine welle her dass ich das letzte mal aktiv damit gearbeitet habe

00:05:51: aber nur weil ein update auf blobbt heißt es nicht zwingend dass man es auch

00:05:54: gleich installieren muss es ist oft ratsam vielleicht erst mal ein paar tage oder wochen

00:05:58: auch zu warten gerade wenn es großes große updatesprünge geht

00:06:02: zu schauen wurden dann vielleicht eventuelle probleme auch geschlossen also auch

00:06:05: sicherheitslücken geschlossen nicht mal ratsam direkten update durchzuführen das gilt

00:06:09: eigentlich für alle systeme dass ein update nicht immer sofort installiert werden muss

00:06:13: das kann sonst nach hinten losgehen hatte ich auch schon auch

00:06:17: so Dinge wie PHP Update nur weil es eine höhere Version gibt heißt

00:06:20: es nicht dass es die beste Lösung jetzt gerade ist gerade wenn das System

00:06:24: noch gar nicht so weit ist oder wenn Plugins noch gar nicht so weit sind.

00:06:27: Also es ist natürlich sehr technisch aber jeder hat in seinem Hosting halt diese Option

00:06:30: auch php es gibt jetzt version 8 aktiviere ich mal und dann für die website

00:06:34: nicht mehr das ist ja nicht ratsam also wirklich

00:06:38: das auch mit bedacht machen und vorher dass das und

00:06:41: einschalten und nicht einfach draufklicken hauptsache update ja absolut

00:06:45: also ab der ist ja auch bei handys so Da habe ich mal ein ganz

00:06:48: dramatisches Erlebnis gehabt. Seitdem bin ich

00:06:52: dann kurz danach endgültig von Samsung auf

00:06:56: Apple umgestiegen. Das war ein

00:07:04: Android-Update. Also es war wirklich auch so ein großes

00:07:08: Update. Und die haben im Prinzip von da auf

00:07:11: gleich die komplette Struktur umgestellt. Die ganze

00:07:15: Handhabung, alles. Das hat mich so frustriert, dass ich mir ein

00:07:19: iPhone gekauft hab. Hm-hm-hm.

00:07:23: Ja, kann ich verstehen. Das ist, ähm Kann manchmal schon ein bisschen nervig

00:07:26: sein. Also, das fand ich Das hab ich bei Apple bisher nie

00:07:30: so krass erlebt, dass sich so diese ganze Handhabung geändert hat.

00:07:35: Das stimmt, ja. Inzwischen ist es bei Android auch besser. Ich meine, die

00:07:39: haben auch daraus gelernt. Ja, sicher. Das war, ich weiß gar nicht, 2014

00:07:43: oder 2015, das ist schon ewig her. Aber wir

00:07:47: reden nicht über Handys, sondern wir reden über CMS-Systeme. Das

00:07:50: wäre jetzt mal WordPress im groben Anschnitt, sag ich mal.

00:07:54: Natürlich gibt es da noch viel mehr, wir könnten natürlich eine ganze Folge über WordPress

00:07:57: machen. Ja, wir können sicherlich, wenn das gewünscht ist, auch mal

00:08:02: so Deep Dives machen zu den einzelnen CMS-Systemen.

00:08:06: Müssen wir uns dann sicherlich teilweise mal ein paar Gesprächspartner noch einladen.

00:08:10: Aber vielleicht hast du draußen ja da Lust drauf. Lass es uns

00:08:14: doch gerne wissen. Vielleicht auch ein Punkt noch bei WordPress. Es ist natürlich

00:08:18: auch sehr SEO-freundlich, weil man weiß, was man tut und wenn man vielleicht auch das

00:08:22: ein oder andere richtige Plugin hat. SEO ist ja immer ein Thema, ist auch

00:08:25: bei jedem System hier, über das wir sprechen, auch immer ein Thema.

00:08:30: Ja, absolut. Also vor allen Dingen ein Thema, wenn Felix dabei ist.

00:08:34: Absolut. Ansonsten auch, aber eben weniger.

00:08:38: Genau. Dann, ja, lass uns doch zum nächsten springen. Vielleicht zu meinem

00:08:42: System, gewählten System. Das wäre in dem Fall Webflow.

00:08:46: In Webflow setze ich die Websites

00:08:49: bietet die Vorteile, dass es sehr schnell

00:08:53: ist. Das Hosting auf dem es läuft, das ist eben Webflow,

00:08:57: ist auch extrem schnell, hat wirklich top Ladezeiten, bietet

00:09:03: sehr viele Tools von Haus aus schon mit sich, wie ein SSL-Zertifikat,

00:09:06: das verschlüsselt ist. Wir haben ein CDN, auf den wir zugreifen

00:09:10: können. Das heißt, das ist eine sehr schnelle Verteilung der Website, sage ich

00:09:14: mal. CDN heißt Content Delivery Network. Michael, ich sehe da eine Frage. Ich wollte gerade

00:09:17: schon wieder reden. Was im Prinzip so ein bisschen bedeutet, dass die

00:09:21: Website auf mehreren Servern gleichzeitig liegt. Ja, das wirklich ganz einfach zu

00:09:24: beschreiben. Und quasi immer der nächstmögliche Standort gewählt wird, von dem die Website

00:09:28: dann abgerufen wird. So ganz grob, ja. Das CDN-Kürze erklärt. Das heißt,

00:09:32: du kriegst immer die schnellste Version der Website angezeigt.

00:09:36: Das andere Hoster, da musst du das oft dazu buchen, wie auch immer. Das ist

00:09:39: eben, finde ich, ein großer Vorteil vom Hosting von Webflow.

00:09:42: Du kannst die Website komplett CEO-freundlich auch anpassen. Du kannst

00:09:46: auch den Kunden nachher drauf lassen. Das ist auch relativ einfach, weil es so einen

00:09:50: Editor-Modus gibt in dem Webflow, wo der Kunde so einen Frontend-Editor

00:09:54: hat. Das heißt, er kann mehr oder weniger live auf der Page Änderungen machen.

00:09:57: Änderungen am Text, Änderungen an den Bildern. Das ist so etwas, was

00:10:01: halt im Webflow sehr, sehr, sehr, sehr, sehr angenehm ist und ich bisher immer ein

00:10:04: sehr sehr positives Kundenfeedback hatte, wenn es das

00:10:08: Bearbeiten der Website geht. Nachteil, gerade Hosting zum Beispiel

00:10:12: kann natürlich auch ein Nachteil sein. Die Webflow ist eine amerikanische Firma,

00:10:16: heißt die Daten an sich liegen in den

00:10:19: USA auch irgendwo. Das ist für

00:10:22: viele ein Punkt zu sagen, das möchte man nicht benutzen.

00:10:27: Auch wenn aktuell das Thema DSGVO und Webflow

00:10:30: definitiv ist man definitiv safe damit.

00:10:34: Hast also alles, Webflow erfüllt alle Zertifizierungen. Trotzdem ist es, kann es ein Nachteil

00:10:38: natürlich sein, indem man sagt, nee wollen wir nicht, wir wollen nicht, dass die Daten

00:10:40: in die USA gehen, wir wollen selber die Kontrolle haben. Dann kommt

00:10:44: natürlich Webflow nicht in Frage und nur ein eigenes Hosting dann.

00:10:49: Ja, Webflow für vielleicht aus Entwicklersicht kann

00:10:52: eine sehr, sehr, sehr, sehr krasse Lernkurve haben und das

00:10:56: heißt, dass wirklich der Einstieg nicht so einfach ist, wie es vielleicht

00:11:00: in Tools wie WordPress sein kann.

00:11:05: Und ja, das wären eigentlich so die Punkte, die ich jetzt mal als Nachteile sehe.

00:11:08: Tatsächlich, das ist halt ein geschlossenes System, das muss man natürlich sagen. Man hat keinen

00:11:13: Zugriff auf alles, was man sich so vielleicht wünscht. Oder auch

00:11:17: wenn man mal ein paar Details im Server das einstellen möchte, hat man die Möglichkeit

00:11:20: halt hier überhaupt nicht bei Webflow. Man ist im Prinzip darauf angewiesen, dass die Server

00:11:24: gut laufen von Webflow und wenn sie das nicht tun, dann kann man

00:11:27: relativ wenig machen. Ich muss aber auch dazu sagen, ich nutze Webflow jetzt

00:11:31: so zweieinhalb Jahre. Ich hatte glaube ich in den zweieinhalb

00:11:34: jahren einmal einen ausfall wo die seite ein paar minuten offline war

00:11:39: sonst hatte ich tatsächlich doch nie und das

00:11:43: kommt vor das kommt bei den besten servern vor

00:11:47: ja das ist auf jeden fall auf jeden fall

00:11:51: ein thema ja muss muss

00:11:54: definitiv abwägen Wie ist es mit dem Thema Performance? Weil ich sag mal, das

00:11:58: ist ja auch immer so ein leidiges Thema,

00:12:03: was WordPress Kritiker immer gerne vorbringen, dass du bei WordPress einfach

00:12:07: das Problem hast, dass die Seiten oftmals nicht laden oder schlecht

00:12:11: laden, lange laden. Ist jetzt, muss ich fairer

00:12:14: halber sagen, bei mir auch so gewesen, war nach meinem Umzug auf

00:12:18: Webflow behoben?

00:12:22: Ich würde jetzt einfach mal sagen dass es abhängig vom entwickler ist

00:12:26: weil der hat es im prinzip in der hand der oder die entwickler entwicklerin hat

00:12:29: es in der Hand wie die Seite läuft und

00:12:33: mit jedem System kannst du eine performante Seite erzeugen. In

00:12:37: manchen Systemen ist es einfacher, in manchen ein bisschen schwieriger.

00:12:41: Webflow bietet schon von Haus aus sehr viele Möglichkeiten und macht es einem

00:12:44: sehr einfach. Das sind gerade Dinge wie,

00:12:49: ein bisschen Fachgibberlapper jetzt, was wie

00:12:52: JavaScript Modification und CSS Modification, das heißt, dass quasi

00:12:56: Scriptdateien und Style-Dateien

00:13:00: komprimiert werden so ein bisschen, das heißt, die werden innerhalb des Codes leerstellenentfernt

00:13:04: und so. Also das spart einfach ein bisschen was. Sowas bietet halt Webflow von Haus

00:13:07: aus. Andere Systeme, jetzt wir hatten gerade WordPress. WordPress als

00:13:11: Gegenpart jetzt hat das halt nicht von Haus aus. Da wird

00:13:14: halt ein Plugin benötigt, das im Prinzip dasselbe übernimmt. Dann ist

00:13:18: natürlich noch was, da habe ich aber oft das Gefühl, das liegt dann halt an

00:13:21: den Entwicklern oder an dem Website-Umsetzer,

00:13:24: dass Bilder nicht ordentlich komprimiert werden und du teilweise viel zu große Bilder drin

00:13:28: hast und das jagt natürlich die Ladezeiten in die Höhe.

00:13:33: Auch da hat Webflow ein super cooles Tool integriert, dass du Bilder komprimieren kannst in

00:13:37: das WebP-Format und da werden halt schnell mal 1-2 MB großen Bildern,

00:13:40: halt mal 100-200 KB große Bilder, was natürlich top

00:13:44: ist. Auch da musst du bei WordPress wieder ein

00:13:48: Plugin im Prinzip dazu holen, dass das für dich löst.

00:13:53: Also du siehst, du kommst zumindest nicht die Vielzahl an

00:13:56: Plugins drumherum, wo du es halt bei anderen Systemen einfach schon

00:14:00: integriert hast. Jetzt wollen wir das ganze natürlich nicht

00:14:03: zu technisch werden lassen.

00:14:07: Worauf muss ich denn achten? Also wonach geht's? Woher weiß ich

00:14:11: jetzt, was ist mein System oder welches System ist für wen

00:14:15: besser geeignet? Das ist

00:14:18: tatsächlich gar keine so eine einfache Frage und ich

00:14:22: glaube, man muss sich da mal überlegen, wie viel Know-how hat man vielleicht selbst schon

00:14:25: in dem Thema und ich habe jetzt, wenn

00:14:29: jemand, der sich gar nicht auskennt mit dem Thema, dann würde ich auch fast sagen,

00:14:32: gib es aus der Hand und dann ist dir das System eigentlich auch egal, es

00:14:36: mal ganz direkt zu sagen, weil am Ende willst du, dass die Seite läuft und

00:14:38: dann solltest du einfach dem Entwickler, dem Webdesigner

00:14:42: vertrauen, wenn er sagt, ich habe das passende System für dich, dann wird das schon

00:14:46: passen, ja und der wird dann schon, also geht es mal von mir aus ich

00:14:49: achte schon darauf dass natürlich der kunde dann auch dementsprechend gut mit dem system arbeiten

00:14:53: kann und wird da ein teufel tun dass ich dem blödsinn

00:14:57: verkauf ja und das ist auch was was ich was man sich immer so wünscht

00:15:00: dass der kunde den natürlich dann dementsprechend vertraut wenn du

00:15:03: jetzt jemand bist der sich da ein bisschen auskennt dann

00:15:08: wird ich fast dazu tendieren guckt ihr einfach

00:15:11: mal wordpress an ja ich sag mal der einstieg ist schon okay die

00:15:15: sache ist die du kannst natürlich auch relativ viel ohne

00:15:18: Plugins machen bei WordPress. Ich bin da jetzt nicht so bewandert, dass ich jetzt sagen

00:15:21: kann, was da inzwischen alles möglich ist. Es gab schon ein paar Updates, seit ich

00:15:24: da nicht mehr mit WordPress arbeite. Aber die haben auch diesen Gutenberg Editor,

00:15:28: heißt der, glaube ich, mit dem heutzutage schon relativ viel geht. Und du bist nicht

00:15:31: zwingend auf Plugins oder Siems oder was auch immer angewiesen

00:15:36: und kannst damit halt vielleicht schon ein bisschen was machen. Ich sage wahrscheinlich aber eingeschränkt,

00:15:40: wenn du halt immer die volle Individualität

00:15:44: möchtest und da wirklich deine Website umsetzen willst, wie du es willst,

00:15:48: dann wird WordPress nicht das richtige System. Also Thema auch,

00:15:51: was ist dein Anspruch an die Website? Bist du vielleicht eine

00:15:55: starke Brand und möchtest natürlich auch, dass deine Website dementsprechend

00:15:59: diese Sprache spricht deiner Marke, dann

00:16:03: hol dir da echt einen Profi dazu und der wird dir das dann schon richten.

00:16:05: Dann ist auch das system im prinzip egal wenn der entwickler und profi ist dann

00:16:09: ist es der würde in jedem system was was geiles machen können

00:16:15: oder umgekehrt wenn er keine ahnung hat dann wird jedes system katastrophen

00:16:19: aber also das ist darauf sollte man

00:16:22: achten Der Entwickler sollte halt definitiv Kompetenz haben in dem

00:16:26: System, mit dem er arbeitet. Und dann dem Entwickler natürlich

00:16:30: dementsprechend vertrauen, dass das auch klappt. Und der wird dann schon was machen, was was

00:16:33: dir gefällt. Okay, dann haben wir das.

00:16:37: Wie geht es weiter? Was ist jetzt, wenn ich so eine Seite komplett von null

00:16:40: auf selber machen will? Also sprich HTML5 oder Q? Wir

00:16:44: müssen ja jetzt nicht durch alle Content-Systeme gehen. Ja

00:16:47: natürlich. Natürlich könntest du auch sagen, hey ich

00:16:51: schreibe diese Website von Hand. Wenn du jemand bist, der sich

00:16:55: damit auskennt. Oder mach mal es anders, ich bin jetzt der Webentwickler und ich

00:16:58: selbst will mir das gerade aneignen, dass ich so ein bisschen bei diesen Frontend-Systemen

00:17:02: arbeite. Da gibt es ganz viele. Natürlich kann ich einfach mit

00:17:06: klarem HTML und CSS und JavaScript eine Website erstellen.

00:17:10: Das ist halt aber natürlich so, wenn du das machst, ist natürlich eine statische

00:17:14: Website, die erfüllt das CMS komplett. Also

00:17:18: das Content Management hast du da gar nichts, was du da irgendwie steuern

00:17:21: könntest, sondern du musst dir vorstellen, dass du immer in den Code rein musst, wenn

00:17:24: du Anpassungen hast, die Seite neu hochladen. Das macht es natürlich sehr

00:17:28: umständlich. Da musst du dir dann vielleicht überlegen, hey, ich brauche ein

00:17:32: Content Management System. Da gibt es unzählige da draußen.

00:17:35: Irgendwelche Headless-TMS, wenn man das schon mal gehört hat,

00:17:39: die es da zur Auswahl gibt. Natürlich könnte man auch WordPress als TMS nehmen und

00:17:43: die Seite dann trotzdem statisch laden. Also es gibt da viele Möglichkeiten,

00:17:47: aber das ist natürlich ein sehr hohes

00:17:50: Skilllevel erforderlich, wenn man da sagt, man will die Seite von Hand schreiben, weil da

00:17:54: gibt es natürlich deutlich mehr zu beachten. Vieles, was einem so im

00:17:57: Hintergrund läuft, nehmen einem die ganzen Systeme ab. Das ist dann auch egal, ob das

00:18:01: Webflow ist, Wordpress, Framer, wie auch immer. Wir machen

00:18:05: von Haus aus natürlich schon ganz viel oder nehmen einem ganz viel schon ab eben

00:18:08: von Haus aus. Und wenn du das Ding von Hand schreibst, dann musst du dir

00:18:11: halt denken, dass du alles, was diese Tools für dich machen, musst du alles von

00:18:14: Hand dann auch programmieren. Wenn ich es jetzt mal gerade bei JavaScript,

00:18:18: kann es da schon mal kompliziert werden. Auch im HTML-Bereich wird es schwierig, weil du

00:18:22: viele Dinge, die automatisch passieren, halt echt beachten musst. Du musst dich schon

00:18:25: relativ gut auskennen. Gerade wenn es die Pflege geht, wirst du dir

00:18:29: wahrscheinlich keinen gefallen, wenn du das Ding tatsächlich in reinem

00:18:33: HTML schreibst. Wenn wir jetzt über JavaScript Frameworks reden, ist ein anderes

00:18:36: Thema, aber da würden wir jetzt ein Fass aufmachen, wenn wir darüber

00:18:40: sprechen. Okay.

00:18:45: Aber gibt es noch viele Seiten, die so komplett in HTML

00:18:48: programmiert sind? Also von Grund auf? Also wirklich,

00:18:52: wenn wir jetzt von HTML, CSS, JavaScript reden, von den

00:18:56: drei Basics für eine Website, würde ich sagen, gibt es nicht

00:18:59: sonderlich viele. Zumindest sehe ich nicht häufig welche. Viele basieren auf diesen

00:19:03: Frameworks. Frameworks sind, vielleicht hast du schon mal gehört, React ist

00:19:06: ein Framework mit dem Web Apps quasi geschrieben werden, aber eine

00:19:10: Website ist im Prinzip dann die Web App. Da gibt es dann wiederum Frameworks, die

00:19:14: auf React aufbauen. Wie gesagt, ein riesen Thema dieses Framework, die

00:19:17: Framework Geschichte. Nehmen wir mal eine Seite wie Netflix zum Beispiel. Das

00:19:21: ist auch eine Website, aber es ist auch eine Web-App. Und so eine App

00:19:25: wie Netflix wurde, ich bin jetzt nicht ganz sicher, aber ich glaube in

00:19:29: Next.js geschrieben. Also das ist eben auch ein Framework, mit dem solche

00:19:33: Apps erstellt werden. Also da reichen dann Tools wie Webflow oder

00:19:36: WordPress nicht aus, solche komplexen Konstrukte dann

00:19:40: zu erstellen. Also da wird es dann auch deutlich aufwendiger. Da geht es aber auch

00:19:44: natürlich viel Performance, Serverabfragen und so weiter. Sehr, sehr technisch. Ja gut,

00:19:48: da geht es aber, dann muss man fairer halber sagen, auch andere Budgets als das,

00:19:51: was die meisten Unternehmen für ihre Webseiten ausgeben. Mit was

00:19:55: läuft Google? Das ist eine gute Frage. Die haben wahrscheinlich was

00:19:59: eigenes. Drücke ich live direkt. Weiß man das? Kriegt man

00:20:03: das raus? Es gibt Tools, Browser, Plugins.

00:20:06: Oder hütet Google das als Geheimnis? Das ist eine gute

00:20:10: Frage, wie das Google hütet.

00:20:14: Vielleicht geht es nur mit Google Chrome nicht.

00:20:20: Also wenn, dann müsste es mit Google Chrome gehen, da ist zumindest

00:20:24: das Plug-in, aber ich kann es jetzt nicht rauslesen, mit welchem

00:20:28: Framework das gemacht wurde. Aber Google hat ganz viele.

00:20:32: Ich muss jetzt überlegen, ich glaub, das Framework Angular ist von Google. Das

00:20:36: ist so der Gegenpart zu React. React ist von Facebook. Die großen

00:20:39: Player haben da im Prinzip alle ihre eigenen Frameworks. Aber Google hat auch ganz viele

00:20:43: eigene Internet, die die nur für ihre Produkte verwenden. Und

00:20:47: da kommst du wahrscheinlich als Außenstehende gar nicht ran oder es ist

00:20:50: so klein. Wahrscheinlich haben die auch so ihr eigenes Internet nochmal, nur ihr

00:20:54: eigenes WUGI. Wahrscheinlich nicht. WUGI, WUGI. Du musst auch

00:20:58: sehen, dass auch Tools wie WordPress oder Webflow und so, da läuft ja auch ein

00:21:02: Framework im Hintergrund. Ich sag, WordPress zum Beispiel ist

00:21:05: PHP, das ist auch eine Programmiersprache, die halt fürs Web, fürs

00:21:09: Web da ist, und das, darauf basiert ja WordPress im Prinzip. Also alles, was du,

00:21:13: was auf Server-Seite so basiert, ist halt PHP. Was aber du nachher im

00:21:16: Browser siehst, ist immer HTML. Also egal, mit welcher Sprache im

00:21:20: Hintergrund das Ding geschrieben wird, rauskommt tut immer HTML.

00:21:24: Okay, ich hab mir gedacht, das läuft dann mittlerweile alles über Python, aber da bin

00:21:27: ich auch nicht so tief drin, muss ich jetzt auch ehrlicherweise zugeben. Also Python ist

00:21:30: jetzt auch nicht unbedingt meine Programmiersprache. Ich meine, es gibt auch Frameworks für Python,

00:21:33: die auch HTML generieren können.

00:21:37: Aber gut, nun wird es dann doch endgültig zu technisch.

00:21:42: Vielleicht kennt ja jemand von euch, arbeitet vielleicht bei Google und hat Lust,

00:21:46: mal zu uns zu kommen und uns da ein bisschen mehr zu

00:21:49: erleuchten. Ich bin gespannt, das würde mich wirklich,

00:21:53: wirklich brennend interessieren.

00:21:57: Aber ja, wie gesagt, also bei Google, Netflix, Facebook und Co. Geht

00:22:01: es dann halt auch oft andere Budgets, das abzuschließen. Wobei

00:22:05: es muss sagen, es heißt nicht, dass auch für

00:22:09: eine Einzelperson, für eine Portfolio-Website, auch so eine Website in so einem Framework

00:22:13: in Frage kommen kann. Das ist ja immer davon abhängig,

00:22:17: welche Funktion so eine Website haben muss. Das ist ja das, was dann die Webseite

00:22:20: betrifft. Ja, natürlich. Du kannst auch ein One-Pager machen

00:22:24: in dem Framework. Das macht keinen Unterschied. Das ist, kann ich in Webflow machen, in

00:22:27: WordPress oder halt von Hand schreiben. Das ist egal. Das wird, der

00:22:30: Aufwand ist sehr, sehr ähnlich. Okay.

00:22:34: Dann nehmen wir das doch einfach als schlussgedanken mit

00:22:38: und hast du noch was zu sagen wenn ich jetzt aber

00:22:42: jetzt am abschluss bevor ich dich würde ich jetzt natürlich nicht einfach abwürgen

00:22:46: aktuell nicht wahrscheinlich könnte man könnte ich da noch ein bisschen dem Nerdtalk

00:22:50: verfallen. Aber das passiert mir ja zu oft und das

00:22:54: hast du ja auch schon gesagt und normalerweise winkst du auch immer ab, wenn es

00:22:58: losgeht, wenn Felix und ich dann in so einen Nerdtalk verfallen. Aber ist okay.

00:23:01: Jetzt bist du ja alleine, ich kann beim Nerdtalk halt nicht mitreden. Das ist der

00:23:05: große Vorteil, wie man es jetzt betrachten möchte. Wir wollten es ja heute auch nur

00:23:08: ankratzen, so ein bisschen das Thema. Ich glaube wichtig für die Auswahl

00:23:12: des richtigen Systemes ist einfach das eigene Skilllevel.

00:23:16: Ja, damit fängt es schon mal an. Vielleicht so einfach die

00:23:20: Frage, was willst du machen mit der Seite? Was willst du machen? Genau. Wobei am

00:23:23: Ende muss es schon eigentlich, die muss eigentlich schon knallen. Also kann man mehr sagen,

00:23:26: was man will. So eine Website kann schon viel erreichen. Und wer halt der Meinung

00:23:30: ist, eine Website ist im Prinzip bloß eine Visitenkarte. Ich glaube, das war schon mal

00:23:33: in einem anderen Podcast das Thema. Das ist halt nicht so. Das ist viel mehr.

00:23:37: Ja, das ist absolut. Aber nee, das meinte ich gar nicht, sondern

00:23:40: manche haben ja, ich erinnere mich jetzt an den Kunden von uns,

00:23:45: den wir zusammen betreut haben, die bestimmte, sag ich mal,

00:23:48: kritischere Anforderungen einfach an die Seite haben, gerade auch was das Thema Datenschutz

00:23:52: und ja, letztendlich

00:23:55: Datenschutz und bestimmte Schweigepflichten

00:23:59: angeht, dann auch da kommen dann halt einfach bestimmte

00:24:02: Content Systeme nicht in Frage. Aber das vielleicht

00:24:06: einfach so als Abschlussgedanke. Ich hoffe die

00:24:09: Episode hat dir einen kleinen Einblick gegeben und du wenn du dich vielleicht gerade

00:24:13: mit deiner Webseite beschäftigst bist da einfach schon ein kleines bisschen

00:24:17: weiter. Ansonsten wenn du da noch Fragen hast melde dich natürlich gerne bei einem

00:24:21: von uns. Die Kontaktdaten sind wie immer in den Show Notes

00:24:24: und ja ansonsten bleibt mir nichts

00:24:28: weiter als dir fürs einschalten zu danken. Du

00:24:31: weißt, dass wir nur fünf Sterne Bewertungen akzeptieren.

00:24:36: Und dann hören wir uns in der nächsten Episode. Bis dahin.

00:24:39: Ciao. Bis dahin. Ciao, ciao.

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